Letztes Wochenende starteten wir in einem weiteren Strandbad den Wasserrettungsdienst. Auch das Strandbad Klausdorf gehört nun zu unserem Einsatzgebiet.
Bei sommerlich warmen Temperaturen füllte sich der Strand recht schnell. Die Wasserrutsche, die Badeinsel, der Spielplatz und die weitläufige Liegefläche laden nach so langer Zeit des LockDowns zum Verweilen ein.
Einige Schnittwunden mussten versorgt und badende Kinder mit Schwimmhilfen immer wieder in den Nichtschwimmerbereich zurück geholt werden.
Und daher hier nochmal ein großer Aufruf an alle Eltern, Aufsichtspersonen mit kleinen Kinder (Nichtschwimmer, auch Seepferdchen):
„Bitte!!! Lasst eure Kinder nie ohne Aufsicht im Wasser spielen, schwimmen oder tauchen!!!
Schwimmflügel, Schwimmringe oder andere Auftriebsmittel sind keine Sicherheit, dass euer Kind nicht untergeht!!!" Daher schwimmt mit ihnen auch nicht gemeinsam durch das tiefe Wasser! 
Aus Berlin erreichte uns leider auch diese Nachricht:
„Am Tegeler See ist ein Kleinkind von Passanten und Rettungsschwimmern vor dem Ertrinken gerettet worden. Das dreijährige Kind ging am Sonntagnachmittag plötzlich im Wasser unter, wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Montag mitteilte. Badende zogen das Kind an die Wasseroberfläche und übergaben es den alarmierten Rettungsschwimmern. Diese belebten das Kind wieder und riefen einen Notarzt hinzu.“ ... Im Zusammenhang mit dem Badeunfall mahnte die DLRG, Kinder nicht unbeaufsichtigt im Wasser spielen zu lassen. "Ein Erwachsener muss immer griffbereit daneben stehen, um im Notfall eingreifen zu können", hieß es. (Zitat: Tagesspiegel vom 07.06.2021)

Schwimmtraining unter professioneller Aufsicht ist sicher bald wieder in Hallenbädern möglich.

Das Wochenende zeigte uns, wie froh die Menschen sind, endlich wieder die Freiheit zu haben, am Strand zu entspannen und schwimmen zu gehen.
Unser Team vor Ort, hat die Tage genossen und freut sich auf weitere Stunden dort.